Mobilität bedeutet Freiheit. Und Freiheit benötigt Mobilität. Beides gehört untrennbar zu einer modernen Gesellschaft und trägt zum Wohlstand bei. Leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen sind daher für unseren Kanton als Wirtschaftsmotor mit hoher Lebensqualität von grösster Bedeutung. Unser Landesflughafen stellt als Drehkreuz die internationale Anbindung der Schweiz an die Welt sicher und trägt wesentlich zur Attraktivität des Wirtschafts- und Tourismusstandorts bei.

Auf der Strasse setzte ich mich für ein Nebeneinander statt ein Gegeneinander der verschiedenen Verkehrsträger ein. Flächendeckendes Tempo 30 ohne Rücksicht auf den öffentlichen Verkehr lehne ich ab. Bürgerinnen und Bürger haben das Bedürfnis, sich fortzubewegen: per ÖV, per Auto, zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem (E-)Trottinett. Dieses Mobilitätsbedürfnis wird mit dem prognostizierten Bevölkerungswachstum im Kanton weiter zunehmen. Deshalb engagiere ich mich für einen bedarfsgerechten Ausbau der Infrastruktur – im öffentlichen Verkehr sowie für Autofahrerinnen und -fahrer, aber auch fürs Velo und für die Fussgängerinnen und Fussgänger.

Dass wir den CO2-Ausstoss im Verkehr reduzieren müssen, ist unbestritten. Ich bin aber gegen Verbote, sondern setze auf Anreize für eine digitale, nachhaltige und effiziente Mobilität. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität, damit diese nicht zur Knacknuss für den Umstieg auf klimafreundlichere Fahrzeuge wird.

Klimaneutrale Antriebe, klimaneutrale Treibstoffe und ein starker öffentlicher Verkehr. Das sind die Schlüssel bei der Dekarbonisierung des Verkehrs.